Basische Ernährung

Was braucht dein Körper wirklich, um in Balance zu sein? Nicht Verzicht, sondern die Vielfalt frischer, farbenfroher Lebensmittel – nach dem Motto „Eat like a Rainbow“: buntes Gemüse, knackige Salate, saftiges Obst und eine Extraportion Wohlfühl-Energie. Genau das ist basische Ernährung.

Die basische Ernährung hilft dir dabei, den Säure-Basen-Haushalt deines Körpers ins Gleichgewicht zu bringen, und versorgt dich mit einer Vielzahl von Nährstoffen. Du wirst dich fitter und ausgeglichener fühlen, und nie wieder Kalorien zählen müssen. Dabei stehen frische Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Kräuter und Nüsse im Mittelpunkt, während Zucker, Fleisch und stark verarbeitete Produkte in den Hintergrund treten.

Keine Sorge, das bedeutet nicht, dass du ab jetzt nur noch Sellerie knabbern darfst. Die Welt der basischen Ernährung ist bunt, lecker und überraschend unkompliziert. Es geht nicht um Verzicht oder Perfektion, sondern um Balance. Ob Pasta, Pizza, knackige Salate, wärmende Eintöpfe oder kleine Naschereien (ja auch Kuchen!) – hier erfährst du, wie du deinen Körper mit einfachen Gerichten glücklich machst.

Also schnapp dir deine Lieblingsschürze, und lass uns gemeinsam die basische Küche entdecken – dein Körper wird dich dafür lieben!

Hier kommst du direkt zu den Rezepten ❤

Weniger Säure, mehr Lebensfreude!

Basische & Säurebildende Lebensmittel – Was ist der Unterschied?

Unser Körper strebt nach einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt, um optimal zu funktionieren. Dabei geht es nicht um den pH-Wert der Lebensmittel selbst, sondern darum, wie sie im Körper verstoffwechselt werden.

Basische Lebensmittel unterstützen einen ausgeglichenen pH-Wert, enthalten viele Mineralstoffe (z. B. Kalium, Magnesium) und wirken im Körper basenbildend. Hierzu zählen zum Beispiel Obst, Gemüse, Kräuter, Sprossen, Mandeln oder Erdmandeln.

Säurebildende Lebensmittel werden im Körper so verstoffwechselt, dass sie Säuren hinterlassen und unseren Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht bringen. Hierzu zählen zum Beispiel zu viel tierisches Eiweiß, Zucker oder stark verarbeitete Lebensmittel.

Ein moderater Anteil an säurebildenden Lebensmitteln ist okay, solange genug basische Lebensmittel gegessen werden!

💡 Tipp: Basenüberschüssig zu essen bedeutet nicht, dass du 100% basisch essen musst. Ideal ist ein Verhältnis von ca. 80% basischen und 20% säurebildenden Lebensmitteln!

Falls du dich noch intensiver mit dem Thema beschäftigen möchtest, findest du hier meine Buchempfehlungen, die ich alle nach meiner Brustkrebsdiagnose verschlungen habe. Wenn du weitere Fragen oder Anregungen hast, schreib mir gerne unten in die Kommentare. Ich freue mich über einen Austausch mit euch!

Basische & Säurebildende Lebensmittel - Deine kompakte Übersicht

Basische Lebensmittel Gute Säurebildner Schlechte Säurebildner
Gemüse: Fast alle Sorten, besonders grünes Blattgemüse, Brokkoli, Gurken, Zucchini, Sprossen
Getreide & Pseudogetreide: Hafer, Dinkel, Quinoa, Hirse, Amaranth, Buchweizen*
Tierische Produkte: Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte
Obst: Reifes Obst wie Beeren, Äpfel, Birnen, Zitrusfrüchte, Bananen (reif), Melonen, Avocado
Hülsenfrüchte: Linsen, Kichererbsen, schwarze Bohnen
Raffinierte Getreideprodukte: Weißbrot, Nudeln, Cornflakes, Kekse, Kuchen
Kartoffeln, Süßkartoffeln, Hülsenfrüchte: Erbsen (frisch), grüne Bohnen, Linsen (gekeimt), Lupinen
Nüsse & Samen: Walnüsse, Cashews, Sonnenblumenkerne, Paranüsse, Macadamia
Zuckerhaltige Lebensmittel & Getränke: Softdrinks, Süßigkeiten, Fertigprodukte, Haushaltszucker
Nüsse & Samen: Mandeln, Hanfsamen, Chiasamen, Leinsamen, Erdmandeln, Maronen
Milchalternativen: Mandeldrink, Kokosdrink, Hafermilch, Erbsendrink
Stark verarbeitete Lebensmittel: Fast Food, Chips, Fertiggerichte
Getränke: Stilles Wasser, Kräutertees, Zitronenwasser
Fette: Kokosöl, Olivenöl
Alkohol & Kaffee

* Gekeimte Haferflocken oder gekeimter Buchweizen ist in der Regel basenüberschüssig, da durch das Keimen Antinährstoffe wie Phytinsäure reduziert werden, sodass Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Magnesium besser aufgenommen werden können. Außerdem aktiviert das Keimen Enzyme und steigert den Gehalt an Vitaminen, insbesondere B-Vitaminen. Während des Keimprozesses beginnt sich zudem die Stärke abzubauen, was den Hafer leichter verdaulich macht.

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